Feinsandiger Nordseestrand und sattes Green nah beieinander: Golfen auf Sylt ist schon aufgrund der unvergleichlichen Kulisse ein Erlebnis. Wie kaum irgendwo sonst fällt es leicht, zwischen den Schlägen inne zu halten und einfach die beeindruckende Landschaft auf sich wirken lassen. Abseits der atemberaubenden Aussicht bieten die Golfplätze auf Sylt alles, was das Golferherz begehrt: Bestens gepflegtes Grün, abwechslungsreiche Bahnen und zuvorkommenden Kundenservice. Dabei sind Einsteiger, die Ihre ersten Abschläge in Schnupperkursen üben können, als auch Routiniers mit Spielpraxis herzlich willkommen. Praktisch: Die meisten Golfclubs liegen nur wenige „Schlagweiten“ entfernt von den Hotels und Ferienwohnungen der Insel.
Tolle Aussicht beim Aufschlag: Die vier Golfclubs verteilen sich über die Insel in der Nordsee und buhlen mit exzellent gepflegten Rasen und einem unvergesslichem Blick auf die Naturlandschaft um Golfer.
80 Hektar groß ist der Marine-Golf-Club in Tinnum. Wer seinen Golfurlaub hier verbringt, den erwarten Höhenunterschiede von bis zu vier Metern und viele weitere interessante Spielmöglichkeiten. Versierte Golfer werden schnell feststellen: Der Golfplatz ist schottischen Dünengolfplätzen nachempfunden. Wer hier golfen möchte, benötigt einen Mitgliedsausweis eines vom Deutschen Golf Verband (kurz: DGV) anerkannten Clubs mit eingetragener Platzreife.
Deutschlands nördlichster Golfplatz – so darf sich der Golf-Club Sylt bezeichnen. In Wenningstedt gelegen, finden Golfer hier eine 18-Loch-Anlage auf einem 60 Hektar großen Gelände vor. Bei freier Sicht auf das Wattenmeer und den Leuchtturm in Kampen können Golfer mit einem Clubausweis (bis Handicap 36) ihrer Leidenschaft frönen. Ein Kurzplatz mit neun Bahnen ist für alle, auch für Anfänger, zugänglich.
Ebenfalls 18 Loch finden Golffans – und alle die es werden wollen – im privat geführten Golfclub Morsum vor. Der Club mitsamt dem 67 Hektar großen Gelände ist an der Ostspitze der Insel gelegen und versprüht einen ländlichen, ursprünglichen Charme: Umgeben von naturbelassenen Wiesen, kleinen Wäldern und dem einzigartigen Wattenmeer ist hier ein sehenswertes Golfparadies entstanden. Wer hier abschlagen möchte, benötigt einen Clubausweis mit Handicap bis 34. Bei Nicht-Mitgliedern wird um eine rechtzeitige Startreservierung vor Spielantritt gebeten.
Der als „Deutschlands bester Golfplatz 2018“ ausgezeichnete Golf Club Budersand liegt unweit vom Hörnumer Yachthafen entfernt und lädt Golfer seit Sommer 2008 auf einen top gepflegten 18-Loch-Platz ein. Entworfen vom Landschaftsarchitekten Rolf-Stephan Hansen, stellt die 73 Hektar große, weitgehend naturbelassene Golfanlage durch das Links-Course-Design hohe Ansprüche an Golfer. Neulinge müssen sich davon nicht abgeschreckt fühlen, wird auf den hauseigenen Übungskursen und der Budersand-Indooranlage umfassender Einzelunterricht angeboten.
Elitär und spießig sind einige Vorurteile, die dem Golfsport anhaftet. Dabei ist längst das Gegenteil der Fall: Golf ist bunter denn je und hat sich längst für ein breites Publikum geöffnet.
Probieren Sie es selbst aus und kombinieren Sie Ihren Sylt-Urlaub mit einem entspannten Schnupperkurs auf der Insel. Golf lernen auf Sylt, das heißt Lernen von echten Profis. Unter professioneller Anleitung und in kleinen Gruppen durchgeführt, üben Sie hier die Grundlagen des Golfsports ein und schlagen erste Bälle aufs Green. Und wer weiß, vielleicht steckt in Ihnen ja ein Golfass?!
Wer direkt am Golfplatz wohnen möchte, kann im Budersand Hotel einchecken. Der zum Hotel gehörende Golfclub Budersand hat, wie die oben genannten Golfplätze auch, eine Anlage mit 18 Loch. Am Fuß der Düne Budersand gelegen, wurde der Platz bereits mehrfach ausgezeichnet. Kein Wunder: Wer seinen Golfurlaub hier verbringt, den erwartet ein herrlicher Blick auf die Nordsee und ein anspruchsvoller, idyllisch gelegener Platz mit über 70 Hektar Fläche.
Neben Golfen stehen Ihnen auf der Sonneninsel Sylt das ganze Jahr über abwechslungsreiche Sportangebote zur Verfügung – und das sowohl Indoor als auch Outdoor. Überzeugen Sie sich doch selbst von der Vielfalt.
