Wir, Mert und Benthe, die Auszubildenden des Insel Sylt Tourismus Service, wollten unseren Arbeitsort und unsere Heimat noch einmal komplett neu erleben – ganz ohne feste Fahrpläne und stressige Abfahrtszeiten und an nur einem Tag.

Nach langem Überlegen entschieden wir, uns beim E-Mobility Center über die vielfältigen Möglichkeiten und Angebote beraten zu lassen. Zwar wussten wir schon grobe Details über die verschiedenen Fahrzeuge, doch die freundlichen Kollegen nahmen sich die nötige Zeit und erklärten uns geduldig die zahlreichen Möglichkeiten, sich auf der Insel elektrisch fortzubewegen. Von E-Autos, E-Bikes über E-Roller bis hin zu E-Scootern, wartete im E-Mobility Center ein großes Sortiment für den E-mobilen Fahrspaß auf uns. Wir wussten schon vorab, dass wir die gesamte Insel mit all ihren Orten und kleinen Details erkunden wollten – und das alles an einem Tag. Schnell stand also für uns fest: Es sollte ein E-Auto werden.

Der EQA – komfortabel und stilvoll

Die Mitarbeiter des E-Mobility Center führten uns die verschiedenen Mercedes EQ-Modelle ausführlich vor und schlussendlich entschieden wir uns für das EQA-Modell. Die Erscheinung des Elektroautos fesselte unsere Aufmerksamkeit bereits von Beginn an und nach der Vorführung stand unsere Entscheidung dann endgültig fest. Nach der unkomplizierten Abwicklung, Einweisung und Schlüsselübergabe ging es auch direkt los mit der ersten, sehr komfortablen Fahrt. Apropos komfortabel: Eine der ersten Dinge, die wir uns genauer angesehen haben, war selbstverständlich die Ausstattung des EQA.  Von auf den Millimeter genau einstellbaren Sitzen, um die bequemste Sitzmöglichkeit zu finden, bis hin zu verschiedenen wechselnden Farben der Ambientebeleuchtung, alles war individuell anpassbar.  Wie es früh morgens auf Sylt im Herbst nun mal ist, war uns anfangs ein wenig kalt, mir dabei doch etwas mehr als meinem Azubi-Kollegen Mert. Gut, dass die Temperatureinstellungen auf den Plätzen unabhängig voneinander funktionieren, so konnte Mert seine kühlere und ich meine angenehme warme Luft genießen, während ich mich parallel noch von der Sitzheizung wärmen ließ.

Source : insel-sylt.de / M. Koyuncu

Erkundungstour in Morsum und Keitum – aber rein elektrisch!

Als alles eingestellt war, konzentrierten wir uns auf unser erstes Ziel: Morsum, genauer gesagt das Morsum Kliff. Die atemberaubend schönen, leuchtenden Farben sind es immer wieder wert, den Weg zu bestreiten, egal ob man es schon gesehen hat oder es zum ersten Mal bestaunen will. Noch besser, wenn der Weg dahin umweltschonend und klimafreundlich ist. Auf dem Nösse-Parkplatz stellten wir den EQA ab und legten die letzten Meter in das Naturschutzgebiet zu Fuß zurück. Neben dem anmutig erscheinenden Kliff genossen wir noch unseren schönen Ausblick auf das Weltnaturerbe Wattenmeer, ehe wir uns langsam auf unseren Weg zurück zum Parkplatz machten. Von Morsum führte es uns dann vorbei an der St. Martin Kirche und durch Archsum zurück nach Keitum. Der EQA lag selbst auf holprigen Straßen stets super auf der Straße und fuhr uns federleicht und leise bis nach Keitum, dem grünen Herzen Sylts. Da Keitum super zu Fuß zu besichtigen ist, entschieden wir uns das Auto abzustellen und einen kleinen Spaziergang in Richtung Ortsmitte zu machen. Auf dem Weg bestaunten wir die verschiedenen, reetgedeckten Friesenhäuser mit ihren schönen Wällen und ansprechender Fensterdekoration, ehe wir unseren nächsten Halt an der Keitumer Kirche einlegten und unseren Spaziergang weiter bis zu dem Sylter Weingarten machten, dem nördlichsten Weinanbaugebiet Deutschlands. Wir setzten unseren Spaziergang am Keitumer Watt fort. Die Zeit verging in der malerischen Landschaft wie im Flug, und ehe wir uns versahen, fanden wir uns auf der sogenannten Lügenbrücke wieder. Die hat ihren Namen übrigens von einer alten Sage, die Eltern ihren Kindern erzählten. Damals sagte man, dass die Brücke einstürzen würde, wenn Kinder zu viel logen. Glücklicherweise ist die jetzige Brücke deutlich stabiler als die vorherige, somit kann man sie ohne Bedenken überqueren. Das wissen aber natürlich auch die Kinder, die sich entsprechend nicht mehr so ganz von der Sage beeindrucken lassen. Auf unserem Weg zurück begrüßte uns schon von weitem die schöne rote Farbe des Autos – ein echter Hingucker mit Wiedererkennungswert. Als uns dann auch noch das Begrüßungslicht des EQA entgegenblitzte, waren wir beinah am überlegen, ob wir das Auto wirklich wieder zurückgeben wollten. Denn um ehrlich zu sein, in der kurzen Zeit hatten wir uns doch schon etwas in das Auto verliebt.

Der nördlichste Punkt der Insel

Die atemberaubende Landschaft und schöne Ortschaften wie Munkmarsch mit seinem Yachthafen, der übrigens einst wichtigster Fährhafen der Insel war, sowie auch Kampen mit ansprechender Einkaufsstraße zogen auf unserer darauffolgenden Fahrt nach List nahezu an uns vorbei und luden ein, eine kurze Zeit zu verweilen und zu genießen. Zu unserem Glück kam auch die Sonne raus, eine perfekte Einladung das Sonnendach zu öffnen und die Sylter Meeresluft zu schnuppern. In List angekommen ging es für uns zum Ellenbogen, einer Mautstraße die bis zu einem der nördlichsten Punkte Deutschlands führt, wo wir dann auch die Fahrer wechselten. Am Anfang war es etwas ungewohnt zum ersten Mal Automatik zu fahren, das Bein zuckt, möchte schalten und tritt, wenn dann doch, ins Leere. Das ging aber wirklich schnell vorüber und mittlerweile vermisse ich die Arbeitslosigkeit meines Beines sogar ein bisschen, wenn ich mit meinem eigenen Auto fahre.

Der sonnige Süden: Hörnum

Von einem der nördlichsten Punkte Deutschlands zog es uns dann, etwa 36 Kilometer weiter runter, nämlich ganz in den Süden nach Hörnum, dem anderen Ende der Insel. Und was macht man als Erstes in Hörnum? Richtig, man stattet der im Hafen heimischen Stammkundin der Hörnumer Fischbude einen Besuch ab – Kegelrobbe Sylta! Nachdem der Star Hörnums aus dem Hafenbecken zurück in die weite Nordsee schwamm, kauften wir uns am Crêpe-Stand nebenan noch eine kleine Stärkung, die wir mit schönem Ausblick vom Strand aus auf die Nachbarinseln Amrum und Föhr genossen, ehe wir danach langsam wieder in Richtung Auto spazierten.

Source : insel-sylt.de / B. Postert

Krönender Schluss und Abschied

Nun war der Tag fast vorbei, doch eine Sache stand noch auf unserer Liste. Wenn es abends früh dunkel wird, findet der Tag bei einer Abendveranstaltung wie einem Theater, Konzert oder Comedy-Abend den perfekten Abschluss. Für uns ging es in den Rantumer Kursaal zu einer der jährlichen Rantum lacht! Veranstaltungen, in der wir unseren erlebnisreichen Tag mit Humor ausklingen ließen. Im Anschluss brachten wir den EQA noch zurück auf den für E-Mobility Fahrzeuge kostenfreien Parkplatz am Syltness Center, wo wir ihn dann auch kostenlos über Nacht aufgeladen haben. Am nächsten Morgen bedankten wir uns dann herzlich bei unseren Kollegen aus dem E-Mobility Center und verabschiedeten uns auch schon wieder von dem Auto, in dem wir so viele schöne Dinge gesehen, gelacht und erlebt haben – und das alles an nur einem Tag.

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