ISTS-Initiative für saubere Strände und praktikable Mülltrennung trifft auf positive Resonanz

Der Hingucker beim Strandspaziergang: Seit letzter Woche sind die ersten neu entwickelten Müllsammelstationen des Insel Sylt Tourismus-Service (ISTS) in Westerland und Rantum im Einsatz. Der ISTS setzt damit ein plakatives Zeichen für eine nachhaltige Mülltrennung am Strand.

Durch die klare Kennzeichnung ermöglichen die Müllstationen aus Holz eine einfache und ordentliche Trennung nach den verschiedenen Müllsorten: Restmüll, Papier/Pappe, Kunststoff und Glas. Daneben gibt es große Boxen zur Sammlung von Strandgut sowie praktische Möglichkeiten Kronkorken und Zigarettenkippen separat und sicher zu entsorgen. Beides stellt an den Sylter Stränden ein großes Verschmutzungsproblem dar. Die Sammelboxen sind massiv und robust gebaut, um auch den teils extremen Witterungsverhältnissen am Strand standzuhalten.

Herr Douven, Geschäftsführer des ISTS, freut sich mit dieser Initiative einen weiteren Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit und verbessertem Umweltschutz gegangen zu sein. „Wir müssen eine enorme Aufmerksamkeit auf das Thema legen und uns selbst wie auch unsere Gäste für einen bewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen sensibilisieren. Unsere Strände gemeinsam zu pflegen und zu schützen, sollte dabei oberste Priorität haben.“

Entstanden ist die Idee für die Müllboxen ursprünglich aus einer abteilungsübergreifenden Projektgruppe des ISTS, die sich ganz den Themen Nachhaltigkeitsmanagement und Umweltausrichtung widmet. Federführend bei der Entwicklung und Umsetzung der Müllstationen waren Arne von Pirch und Heiko Christiansen. „Das Konzept der Boxen ist bis ins letzte Detail durchdacht und ermöglicht uns eine schnellere Abwicklung und Entsorgung der einzelnen Müllsorten.“ Besonders glücklich sind die zwei über die einfache Sammlung von Strandgut und Glasflaschen. „Strandgut wurde bisher zwar oft von aufmerksamen Strandbesuchern gesammelt, aber dann an den Strandübergängen abgelegt, wo es in kürzester Zeit wieder versandete. Nun gibt es einen klar definierten Sammelplatz, der hoffentlich gut angenommen wird“, so Arne von Pirch. „Glasflaschen wurden bisher meist im Restmüll entsorgt oder am Strand abgelegt, wo es durch Glasbruch zu Verletzungsrisiken kam. Nun ist auch hier eine einfache und klare Lösung geschaffen worden“, ergänzt Heiko Christiansen.

An diesen Strandübergängen sind die ersten Müllstationen geplant:
1. Nordseeklinik Nord
2. Seenot
3. Brandenburgerstraße
4. Friedrichstraße
5. Miramar/Badezeit
6. Himmelsleiter
7. Sylt Stadion
8. Strandoase
9. Biikeplatz/Rantum
10. Sandwall Mitte
11. Hauptstrand Rantum

Weitere Müllstationen sind bereits in der Produktion und werden sukzessive zwischen Westerland und Rantum aufgebaut.
Mehr Informationen zu den Nachhaltigkeitsinitiativen des ISTS gibt es unter insel-sylt.de/nachhaltigkeit.